Kaffee in Berlin (3)

Concierge Coffee im Juni

Es ist schlimm, wie Berlin mir einfach vieles in Zürich verdirbt. Denn Berlin ist auch, so unwahrscheinlich dies einigen vielleicht immer noch erscheinen mag, Genussstadt – übrigens nicht nur für Kaffee, sondern auch für Burger, handwerklich gebrautem Bier, feinsten Glacés undsoweiter. Das beginnt schon beim Frühstück.

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Buebe-Tüürli

Rund um den Flughafen Zürich: eine schöne kleine Velotour für Buben allen Alters.

Bei prächtigem Sonnenwetter bietet es sich am Papatag geradezu an, etwas mit dem Fahrrad zu unternehmen. Weil Buben meist glänzende Sachen mit lauten Motoren toll finden, und der Papa zufälligerweise Flugzeuge auch nicht ungern hat, hat die Fahrt zum beziehungsweise rund um den Flughafen Zürich bereits Tradition.

Der Zufall wollte es, dass infolge Pistenbauarbeiten an diesem Tag das Flugregime umgestellt war, weshalb die Flugzeuge mehrheitlich auf der Piste 28 landeten und auf Piste 32 starteten.

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Wochenende in Thun

Irgendwie immer wieder lohnend: Kürzestferien in der Schweiz. Dieses Wochenende waren wir für zwei Tage in Thun, dem schmucken Städchen im Berner Oberland, und wir haben uns dabei prächtig erholt.

Dazu beigetragen haben viele unterschiedliche Dinge: sicher an erster Stelle der Umstand, dass der Racker erstmals eine Nacht bei seinen Grosseltern am See verbrachte, wo er stundenlang im Wasser planschen und auch sonst allerlei ebenso froh- wie müdemachende Sachen machen konnte. Dann auch das am Samstag überraschend sommerliche Wetter, welches zu einem trägem Nachmittag in einem verwunschenen Garten beitrug.

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Ferienwohnung in Berlin

Balkonblick Berlin

Ein Aufenthalt im frühsommerlichen Berlin empfiehlt sich immer!
Schöne loftartige Altbauwohnung, frei vom 10. bis 28. Juni 2013, bietet alles was es braucht: über 100m2 klassische Berliner Holzdielen, Sonnenuntergangspanoramabalkon, 2 Bäder, offene Küche, und 3 Katzen. Das alles für nur €20 pro Tag.

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Sydney – welcome back, mate!

Am Ende unserer Neuseeland-Reise 2006 zog es uns zum wiederholten mal in eine der wundervollsten Städte der Welt: Sydney. Seit mich ein Buschauffeur dort vor einigen Jahren auf meinen Hinweis, ich sei schon länger nicht mehr hier gewesen, fröhlich anlachte und mit einem kräftigen «Welcome back, mate!» begrüsste, fühle ich mich hier ein ganz klein wenig zu Hause.


Türkisgrün schillert das Wasser unter dem strahlend blauen Himmel, mit Ferries, Segelschiffen, Motorjachten, Containerschiffen und gelegentlich sogar mit gigantischen Kreuzfahrtschiffen gesprengselt. Zwischen den auf dem warmen weichen Sand liegenden Füssen erblickt man, wie in der Ferne sich stolz der Wald der Wolkenkratzer des CBD, des Central Business Districts, erhebt. Vor wenigen Stunden hat man bei den Italienern einen Macchiato mit verführerischen Backwaren genossen, und freut sich bereits auf die kunstvoll zubereiteten Sashimis beim Japaner oder auf den Confit de Canard aux Cassoulettes bei den Franzosen am Abend. Damit in der Zwischenzeit nicht der Hunger plagt, kann man ein Dutzend meeresfrischer Austern an den Strand mitnehmen und dort genüsslich schlürfen.

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Aitutaki mon amour.

Aitutaki in den Cook Islands – wo der alte europäische Traum vom Polynesischen Inselparadies Wirklichkeit wird.

Falls sich jemand über den kitschigen Titel dieses Artikels ärgert: ich kann nix dafür. Wirklich. Als ich nämlich das erste Mal auf Aitutaki war, begab es sich, dass ich eines geschichtsträchtigen Abends in der wunderbaren Crusher Bar landete. Irgendwann im Verlauf der Nacht (deren Details nicht mehr mit dem letzten Rest an Klarheit rekonstruierbar sind) griff Besitzer Ricky, wie der Rest seiner Besucher nicht unbeträchtlich alkoholisiert, zur Gitarre, und schmachtete unter anderem ebendiesen Titel in Gesangsform zum besten. Alle Gäste inklusive des ebenso netten wie betrunkenen japanischen Inseldoktors und seiner schönen polynesischen Freundin schmachteten ungehemmt mit.

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Neuseeland: back to Christchurch

Nach dem abenteurlichen Kayaken in der Wilderness des Doubtful Sound mieteten wir in Te Anau ein Auto, um nicht mit dem Bus wieder über die über lange Strecken wenig spannende Highway 1 an der Westküste zurück nach Christchurch fahren zu müssen, zumal an anderen Wege viele schöne Orte liegen – und man mit dem Auto doch erheblich einfacher Fotostops einlegen kann, ohne jedes mal im Bus den roten Alarmknopf zu betätigen und irgend eine Ausrede finden zu müssen.

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Neuseeland West Coast: Harihari – Punakaiki

Nach dem ersten Höhepunkt Okarito geht die Fahrt entlang der wilden Küste weiter, Richtung Norden und somit Wärme. Da wir weder einen festen Fahrplan noch sonderlich sportliche Ambitionen haben, radeln wir recht gemütlich die Küste hoch und bleiben, wo es uns gefällt – in einer alten Kirche, in Hoki(tika), und in Punakaiki.

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Neuseeland West Coast: Wanaka – Okarito

Nach der schönen, aber kalten Catlins-Küste im Südosten nun die schöne, aber nasse, kalte und wilde Westküste: eine gewisse masochistische Neigung ist dieser Routenplanung nicht ganz abzusprechen, schliesslich könnte man ja auch im Norden der Nordinsel bei subtropischen Temperaturen von Badestrand zu Badestrand, oder in Marlborough an der Sonne von Weingut zu Weingut radeln. Dennoch möchten wir die – teilweise anstrengende – Fahrt an der neuseeländischen Westküste der Südinsel, von Wanaka bis Punakaiki, jedem Biker empfehlen.Schliesslich erlebten wir spektakuläre Landschaften – und Wetterglück: der doch eher abschreckende Ruf der Westküste (Regen, Gegenwind, Sandflies, noch mehr Regen) bewahrheitete sich nur sehr beschränkt, da einzig die Sandflies sich als zuverlässig entpuppten und vor Ort aufwarteten, ganz im Unterschied zu Gegenwind oder Regen, die wir nur an je einem halben Tag auf diesen ca. 650 Kilometern Fahrt antrafen.

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