Am Ende unserer Neuseeland-Reise 2006 zog es uns zum wiederholten mal in eine der wundervollsten Städte der Welt: Sydney. Seit mich ein Buschauffeur dort vor einigen Jahren auf meinen Hinweis, ich sei schon länger nicht mehr hier gewesen, fröhlich anlachte und mit einem kräftigen «Welcome back, mate!» begrüsste, fühle ich mich hier ein ganz klein wenig zu Hause.
Türkisgrün schillert das Wasser unter dem strahlend blauen Himmel, mit Ferries, Segelschiffen, Motorjachten, Containerschiffen und gelegentlich sogar mit gigantischen Kreuzfahrtschiffen gesprengselt. Zwischen den auf dem warmen weichen Sand liegenden Füssen erblickt man, wie in der Ferne sich stolz der Wald der Wolkenkratzer des CBD, des Central Business Districts, erhebt. Vor wenigen Stunden hat man bei den Italienern einen Macchiato mit verführerischen Backwaren genossen, und freut sich bereits auf die kunstvoll zubereiteten Sashimis beim Japaner oder auf den Confit de Canard aux Cassoulettes bei den Franzosen am Abend. Damit in der Zwischenzeit nicht der Hunger plagt, kann man ein Dutzend meeresfrischer Austern an den Strand mitnehmen und dort genüsslich schlürfen.
Aitutaki in den Cook Islands – wo der alte europäische Traum vom Polynesischen Inselparadies Wirklichkeit wird.
Falls sich jemand über den kitschigen Titel dieses Artikels ärgert: ich kann nix dafür. Wirklich. Als ich nämlich das erste Mal auf Aitutaki war, begab es sich, dass ich eines geschichtsträchtigen Abends in der wunderbaren Crusher Bar landete. Irgendwann im Verlauf der Nacht (deren Details nicht mehr mit dem letzten Rest an Klarheit rekonstruierbar sind) griff Besitzer Ricky, wie der Rest seiner Besucher nicht unbeträchtlich alkoholisiert, zur Gitarre, und schmachtete unter anderem ebendiesen Titel in Gesangsform zum besten. Alle Gäste inklusive des ebenso netten wie betrunkenen japanischen Inseldoktors und seiner schönen polynesischen Freundin schmachteten ungehemmt mit.
Nach dem abenteurlichen Kayaken in der Wilderness des Doubtful Sound mieteten wir in Te Anau ein Auto, um nicht mit dem Bus wieder über die über lange Strecken wenig spannende Highway 1 an der Westküste zurück nach Christchurch fahren zu müssen, zumal an anderen Wege viele schöne Orte liegen – und man mit dem Auto doch erheblich einfacher Fotostops einlegen kann, ohne jedes mal im Bus den roten Alarmknopf zu betätigen und irgend eine Ausrede finden zu müssen.
Nach dem ersten Höhepunkt Okarito geht die Fahrt entlang der wilden Küste weiter, Richtung Norden und somit Wärme. Da wir weder einen festen Fahrplan noch sonderlich sportliche Ambitionen haben, radeln wir recht gemütlich die Küste hoch und bleiben, wo es uns gefällt – in einer alten Kirche, in Hoki(tika), und in Punakaiki.
Nach der schönen, aber kalten Catlins-Küste im Südosten nun die schöne, aber nasse, kalte und wilde Westküste: eine gewisse masochistische Neigung ist dieser Routenplanung nicht ganz abzusprechen, schliesslich könnte man ja auch im Norden der Nordinsel bei subtropischen Temperaturen von Badestrand zu Badestrand, oder in Marlborough an der Sonne von Weingut zu Weingut radeln. Dennoch möchten wir die – teilweise anstrengende – Fahrt an der neuseeländischen Westküste der Südinsel, von Wanaka bis Punakaiki, jedem Biker empfehlen.Schliesslich erlebten wir spektakuläre Landschaften – und Wetterglück: der doch eher abschreckende Ruf der Westküste (Regen, Gegenwind, Sandflies, noch mehr Regen) bewahrheitete sich nur sehr beschränkt, da einzig die Sandflies sich als zuverlässig entpuppten und vor Ort aufwarteten, ganz im Unterschied zu Gegenwind oder Regen, die wir nur an je einem halben Tag auf diesen ca. 650 Kilometern Fahrt antrafen.
Nach der etwas zähen Startstrecke Dunedin – Kaka Point begeisterten die Catlins durch kaum von Menschenhand berührte Landschaften, durch Unaufgeregtheit und Ländlichkeit, wie man sie in der Schweiz kaum noch finden kann. Wie schon im Doubtful Sound beeindruckte uns auch die Wechselhaftigkeit des Wetters und die Abgelegenheit.
Nach dem abenteuerlichen Kanufahren im Doubtful Sound (und ein paar Tagen Erholung in Christchurch) folgte der zweite grössere Abschnitt unserer Neuseeland-Ferien 2006: mit dem Fahrrad entlang der Küste einer der abgelegensten Gegenden der dünn besiedelten Südinsel eines nach europäischen Massstäben bereits spärlich bewohnten Landes: die wunderschöne und wilde, teilweise geradezu menschenleere Catlins Coast im Südosten Neuseelands – ein tolles Reiseerlebnis.
Die erste Etappe unserer Ferien in Neuseeland 2006 war das Naturschutzgebiet Fjordland, genauer der vielleicht spektakulärste Meeresarm dort, der Doubtful Sound. In rückblickend erheiternder Selbstüberschätzung buchten wir eine viertägige Kajaktour, die uns eindrücklich in Erinnerung bleiben sollte.
Vordergründig ein durchaus nettes, auch hübsch gemachtes WordPress Plugin: Simple Image Size. Kleiner Nachteil: wenn man es mal drin hatte, kriegt man es kaum mehr raus – im Theme selbst definierte add_image_size(‚XXXX‘ Bildgrössen werden nämlich dank des PlugIns auch trotz dummen Fehlers im Code korrekt dargestellt, ohne hingegen verschwinden sie wie durch Zauberhand ausgeschaltet, das heisst: die Bilder werden beim Upload nicht mehr auf diese Grösse zurechtgeschnippselt. Das Plugin korrigiert sozusagen den Mist, den der Autor baut – an so etwas gewöhnt man sich natürlich nur zu schnell.
Ein ähnliches kommerzielles Plug-In gibt es im grossen WordPress-Universum natürlich auch, es heisst Images Sitzes Manager.
CiviCampus entstand ursprünglich aus der Director-basierenden CD-ROM «Der Staat» des Verlag Fuchs‚. Dies wurde im Auftrag des Parlamentsdienstes des Schweizerischen Bundesparlament komplett überarbeitet, mit Flash in einem neuen grafischen Kleid, viersprachigen XML-Textdateien sowie mit neuen Interaktionen umgesetzt.
Frühstücken in Berlin ist einfach klasse. Praktisch überall kann problemlos bis in den späten Nachmittag ein Frühstück bestellt werden, man darf meist auch beinahe endlos daran herumpicken, ohne zu Neubestellungen bedrängt zu werden, und die Teller sind, verglichen mit dem Durchschnitt in Zürich, häufig auffallend sorgfältig und liebevoll präsentiert. Wenn man nicht unbedingt die Atmosphäre eines 5* Luxushotels benötigt, um geniessen zu können — und wer braucht das schon wirklich —wird man hier ziemlich glücklich.
Hätte man es uns vor 20 Jahren erzählt – was hätte wohl mehr ungläubiges Staunen hervorgerufen: unsere Smartphones, Tablets, und Internet, oder das wehleidige Jammern und Klagen von Nichtraucherextremisten, dass sie nicht per Volkswillen auch an der freien Luft vor jedem noch so kleinen Rauchwölklein zu 100% geschützt werden?
(Der das schreibt war Zeit seines Lebens Nichtraucher, wuchs mit rauchenden Grosseltern, Onkeln, Tanten und Mutter auf, und ist gegen alle Erwartungen trotzdem immer noch am Leben.)