Is that a phone in your pocket

Eben, beim Lesen des Tests eines Android-Telefones (dessen Name mir umgehend wieder entfallen ist) auf theverge.com, habe ich mich plötzlich gefragt, ob diese aktuelle Manie für immer größere Mobiltelefone allenfalls die Verbrechen gegen den guten Geschmack in der Uhrenwelt der, sagen wir mal, vielleicht letzten 10 Jahre oder so widerspiegeln könnte… Und ob auch hier der Trend irgendwann wieder abflauen wird.

Grande

Grande Zürich

Single Origin Kaffee, schöner dichter Milchschaum, kleiner Raum mit unverputzten Wänden und Möbel vom Trödler (inzwischen leider renoviert), Sitzplätze draussen zur Limmat hin, WLAN: alles recht Berlinerisch. Mit der wunderbaren löwendekorierten Macchina ist sogar die La Marzocco-Mafia vor Ort.

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Mitt Romney und die Bailouts

Mitt Romney ist bekanntlich gegen Bailouts – der freie Markt soll entscheiden usw. usf.
Er ist aber nicht so dogmatisch, als dass er und seine Freunde in den sprichwörtlichen obersten 1% nicht davon kräftig profitieren möchten oder würden, das dann doch nicht.

Mitt Romney’s Bailout Bonanza im «Nation» Magazin, sehr lesenwert.

Völlige moralische Flexibilität, der unbedingte Wille um jeden Preis zu profitieren, zusammen mit beinahe unendlich tiefen Taschen – eine beneidenswert erfolgsversprechende Kombination.

Berlin Koffein

Seit ich ganz informell, doch mit dem nötigen Ernst und Foursquare gerüstet, begonnen habe, mich an die Berliner Kaffeeszene heranzutasten, lächle ich milde, wenn irgendwer vom „besten Espresso in Zürich“ schwärmt.

Ich glaube nämlich kaum, dass man derzeit irgendwo in Zürich einen Kaffee in der Qualität erhält wie bei den Gründungsmitgliedern der Berlin Coffee Society. Während eines Vortrages ebendieser ehrenwerten Gesellschaft anlässlich des Berlin Taste Festival 2012 bekräftigte denn auch einer der vortragenden Kaffee-Nerds, dass Berlin vermutlich hinter New York, London und Oslo die derzeit spannendste Kaffeestadt sei.

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Der Hexer vom Entlebuch

Nach vielen Jahren stand wieder einmal ein Besuch bei Stefan Wiesner in Escholzmatt im tiefsten Entlebuch an. Im Rössli wurden wir gegen sechs Uhr sehr freundlich begrüsst und zu einem Apéro auf die Terrasse geleitet. Etwa eine halbe Stunde später dann wurden wir zum Tisch begleitet; das Feuerwerk konnte beginnen. Stefan Wiesner kam an den Tisch und erklärte, was es mit den programmatischen 6 Elementen auf sich hat (irgendwas mit einer Studentin, Alchemie und den chinesischen Elementen. Oder so).

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